Wichtiger Sicherheitshinweis: Warnung vor Betrugsversuchen im Namen der DWS
Uns ist aufgefallen, dass Betrüger im Internet und in sozialen Medien die Marke „DWS“ sowie Namen von DWS-Mitarbeitern missbrauchen. Dabei kommen gefälschte Webseiten, Facebook-Seiten, WhatsApp-Gruppen und Apps zum Einsatz. Bitte beachten Sie, dass die DWS keine Facebook-Botschafterprofile oder WhatsApp-Chats betreibt.
Wenn Sie unerwartet Anrufe, Nachrichten oder E-Mails erhalten, die angeblich von der DWS stammen, seien Sie vorsichtig. Geben Sie keine persönlichen Daten preis und leisten Sie keine Zahlungen.
Verdächtige Aktivitäten können Sie an info@dws.com melden – idealerweise mit allen relevanten Dokumenten. Falls Sie den Verdacht haben, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, wenden Sie sich bitte umgehend an die örtlichen Behörden und ergreifen Sie geeignete Schutzmaßnahmen.
23.06.2025
Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär… Für viele klingt das Erreichen der ersten Million nach einem unerreichbaren Traum. Dabei zeigen Statistiken: In Deutschland gibt es über 2,8 Millionen Millionäre und es wird erwartet, dass die Zahl in den kommenden Jahren auf über 3,2 Millionen ansteigen wird.[1] Klar, manche davon haben viel und lange dafür gearbeitet, geerbt oder eventuell in der bekannten Fernsehsendung gleichen Namens gewonnen. Doch es muss doch auch andere Wege geben?
In Zeiten von KI starten wir mit dem für viele im Alltag kaum noch wegzugedenken Griff zur KI. Was schlägt die Künstliche Intelligenz eigentlich vor, um Millionär zu werden? Kurz gefragt, spuckt diese den folgenden Fünf-Punkte-Plan aus.
Hinzu kommen die Faktoren Arbeit und … Zeit.
Tatsächlich unterschätzen viele Menschen die Wirkung der langfristigen und kontinuierlichen Geldanlage. Wer über Jahrzehnte hinweg diszipliniert einen festen Betrag beiseitelegt und diesen gewinnbringend anlegt, könnte der Millionengrenze über die Zeit ein ganzes Stück näher rücken. Der Faktor Erbe spielt statistisch gesehen ebenfalls eine Rolle, aber längst nicht so dominant, wie oft vermutet wird.[2] Tatsächlich haben die meisten deutschen Millionäre ihr Vermögen selbst aufgebaut. Laut einer Studie der Bundesbank[3] gelten vor allem Immobilienbesitz, Betriebsvermögen – also unternehmerische Tätigkeit – und Aktieneigentum als entscheidende Faktoren. Hat die KI also Recht?
Stell dir vor, du hättest vor 25 Jahren 10.000 Euro investiert – mit welcher Anlage hättest du als erstes die Million geknackt?
, der digitale Shootingstar, hätte aus 10.000 Euro theoretisch Millionen gemacht – allerdings kann man die Kryptowährung erst seit 2010 handeln und der Weg war bisher alles andere als entspannt.
Gold, der klassische Wertspeicher, hätte dein Geld zwar vermehrt, aber die Million hättest du damit nicht erreicht. Einzelaktien zeigen ein gemischtes Bild: Die richtigen Treffer wie einzelne US-Technologiewerte oder deutsche Weltmarktführer hätten dich aus heutiger Sicht reich machen können, doch auf jeden Gewinner kommen dutzende Verlierer. Und wer weiß denn heute schon, welche Unternehmen die Shootingstars von morgen sind? Das Risiko, auf einzelne Aktien zu setzen, war und bleibt hoch. Im Gegensatz dazu bietet ein ETF auf globale Aktien (z.B. auf den [4] Nichtsdestotrotz, eine gewisse Beharrlichkeit und die Fähigkeit, mehrere Verlustjahre auszuhalten, wären auch hier unerlässlich gewesen. Und natürlich sollten Investitionen immer auf Basis deines individuellen Profils, deinen Zielen und deiner Risikobereitschaft erfolgen.
) eine breit gestreute Anlageoption in Aktien der Industriestaaten. Hier hättest du zwar nicht die spektakulären Gewinne einzelner Aktien oder Kryptowährungen erzielt, dafür aber eine mögliche Vervielfachung der ursprünglich eingesetzten Anlagesumme, ohne die enormen Risiken von Einzelaktien zu tragen. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 5,2 Prozent über die letzten 25 Jahre hätte sich dein Geld immerhin mehr als verdreifacht. Klingt zwar nicht so spannend, ist wahrscheinlich aber weniger nervenaufreibend als die Achterbahnfahrt mit Einzelaktien oder Kryptowährungen.Zudem macht der Blick auf die historische Entwicklung eins deutlich: Mit nur einer Einmalanlage von 10.000 Euro ist es in der Regel nicht getan. Denn das Ziel, sich ein kleines Vermögen aufzubauen, wird um einiges realistischer, wenn du kontinuierlich dranbleibst. Wenn du beispielsweise 30 Jahre lang jeden Monat 500 Euro in den [5]
investiert hättest, wärst du bei einer angenommenen Durchschnittsrendite von 7,0 Prozent p.a. auf 0,6 Millionen Euro gekommen. Eingezahlt hättest du selbst nur 180.000 Euro – den Rest hätten die Rendite und der Zinseszinseffekt für dich erarbeitet.Wer mit 18 Jahren anfängt, monatlich etwa 200 Euro in einen breit gestreuten ETF zu investieren, könnte bei einer angenommenen jährlichen Rendite von 7,0 Prozent in den 49 Jahren bis zum Rentenalter durchaus die Million erreichen.[6] Mit 30 Jahren wird es schon anspruchsvoller - dann müssen es fast 500 Euro monatlich sein, um dorthin zu kommen. Wer erst mit 40 startet, braucht schon die beachtliche Summe von 1.000 Euro pro Monat. Hinzu kommt, dass bei einem kürzeren Anlagehorizont Kursschwankungen eventuell nicht mehr so gut ausgeglichen werden können. Auch sind Wertentwicklungen aus der Vergangenheit keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Wertentwicklungen. Daher ist es wichtig, immer wieder die persönliche Risikobereitschaft zu berücksichtigen und eventuell den Fokus auf risikoärmere und planbare Erträge zu legen.
Es zeigt sich deutlich: Jedes Jahr des Zögerns macht das Ziel schwerer erreichbar und erfordert höhere monatliche Beträge.
Diese Beispiele zeigen: Du musst kein Finanzprofi sein. Wichtiger sind Ausdauer, Planung und die Bereitschaft, über Jahrzehnte dranzubleiben.
Sich ein Vermögen aufzubauen muss kein Traum bleiben, sondern kann mit Planung und Durchhaltevermögen zum erreichbaren Ziel werden. Mit monatlichen Kleinstbeträgen können bereits Azubis und Studenten den Grundstein legen. Die Formel ist auf den ersten Blick simpel: Früh anfangen, regelmäßig sparen, breit streuen und durchhalten. Wer diese vier Prinzipien befolgt, ist bereits auf dem richtigen Weg.
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