Die aktuelle Ampel
März 2025 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Im März stagnierte die Wertentwicklung bei deutschen Aktien, alle übrigen Industrieländer-Indizes verzeichneten Kursverluste. Investoren zogen Kapital aus ETFs auf britische, japanische und US-Aktien ab. Zuflüsse verzeichneten Aktien-ETFs der Kategorien Deutschland, Europa, Eurozone und Industrieländer weltweit. Der CIO-Ausblick für die kommenden Monate blieb unverändert.
Aktien Schwellenländer
Bei den Aktienkursen der Schwellenländerkategorie gab es im März wenig Bewegung. Mittelabflüsse verzeichneten ETFs auf asiatische Aktienmärkte. In Produkte auf chinesische und weltweite Schwellenländer-Indizes floss neues Anlegergeld. Am CIO-Ausblick gab es keine Änderung.
Staatsanleihen
Die Kurse weltweiter Staatsanleihen gingen im März zurück, in den übrigen Kategorien gab es diesbezüglich kaum Veränderungen. ETFs auf deutsche Staatsanleihen erhielten Mittelzuflüsse, aus allen anderen Kategorien floss Geld ab. Der CIO-View bei Staatsanleihen der Schwellenländer verschlechterte sich von neutral auf negativ.
Unternehmensanleihen
Die Kurse von Unternehmensanleihen stagnierten im März. Aus ETFs sämtlicher Kategorien floss Kapital ab. Der CIO-View blieb unverändert.
Rohstoffe
Sowohl die Goldnotierung als auch der breite Rohstoffkorb gewannen im März an Wert. In Produkte auf Gold floss neues Anlagekapital, beim breiten Rohstoffkorb stagnierten die Mittelflüsse. Ohne Veränderung blieb der CIO-Ausblick.
Das Konzept der Asset-Allokation-Ampel
Asset-Allokation-Ampel – Dreifach informiert für die Anlageentscheidung
- Das sagt der CIO-Ausblick:
Einschätzung des Chief Investment Office (CIO) von DWS für die kommenden 1-3 Monate - So haben sich die Märkte im letzten Monat entwickelt:
Wertentwicklung eines repräsentativen Index für die jeweilige Kategorie im abgelaufenen Monat (bspw. der MSCI World für weltweite Aktien in Industrieländern) - So waren die ETF-Mittelzu- und abflüsse in den weltweiten Aktien-, Renten- und Rohstoffmärkten: Zu- und Abflüsse in ca. 1.500 ETFs im europäischen ETF-Markt im vergangenen Monat
Was ist Asset Allokation?
Warum kann die Asset Allokation für Anleger wichtig sein?
Wie funktioniert die Asset-Allokation-Ampel?
Was bedeuten die Farben der Ampel?
- Wertentwicklung im vergangenen Monat zwei Prozent oder größer
- ETF-Mittelzu- und abflüsse im vergangenen Monat: 100 Mio. Euro Zufluss oder mehr
- CIO-View: positiver Ausblick für die Kategorie für die kommenden 1-3 Monate
- Wertentwicklung im vergangenen Monat: zwischen minus zwei Prozent und plus zwei Prozent.
- ETF-Umsätze im vergangenen Monat: zwischen 100 Mio. Euro Zufluss und 100 Mio. Euro Abfluss
- CIO-View: neutraler Ausblick für die Kategorie bzw. keine erheblichen Kursbewegungen erwartet für die kommenden 1-3 Monate
- Wertentwicklung im vergangenen Monat: minus zwei Prozent oder weniger
- ETF-Umsätze im vergangenen Monat: Mehr als 100 Mio. Euro Abfluss
- CIO-View: negativer Ausblick bzw. Kursrückgang für die Kategorie für die kommenden 1-3 Monaten erwartet.
Wieso kann die Asset-Allokation-Ampel (AAA) als Orientierung für zukünftige Anlageentscheidungen dienen?
Bedeutet dreimal Grün „Kaufen“ oder dreimal Rot „Verkaufen“?
Wie kann man Anlageentscheidungen mit ETFs umsetzen?
Legende
Disclaimer
Quelle: ETF-Umsätze: DWS, Bloomberg; Wertentwicklung: Reuters; CIO View: CIO Office DWS. CIO Views zu Aktien China relativ zum MSCI Emerging Markets Index. Alle anderen CIO Views relativ zum MSCI AC World Index.
Die Darstellung „grün“ für eine Kategorie bedeutet nicht, dass die DWS eine Anlage in Produkte empfiehlt, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Darstellung „rot“ für einen Kategorie bedeutet nicht, dass die DWS von einer Anlage in Produkte abrät, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
Archiv
Februar 2025 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Im Februar verzeichneten die Aktienmärkte Deutschlands und der Schweiz sowie die Aktienindizes der Eurozone und Europas Kursgewinne. An den Börsen der USA und Großbritanniens stagnierte die Wertentwicklung, ebenso beim breiten Industrieländerindex. Japans Börse erlitt Kursverluste. Frisches Anlegerkapital floss in Aktien-ETFs fast aller Industrieländer-Börsen. Allein aus ETFs auf britische Aktien zogen Investoren Geld ab. Der CIO-Ausblick blieb unverändert.
Aktien Schwellenländer
China-Aktien erzielten im Februar Kursgewinne, an den anderen Schwellenländerbörsen stagnierten die Kurse. Neues Anlegergeld strömte in ETFs sämtlicher Schwellenländer-Kategorien. Der CIO-View für chinesische Aktien verbesserte sich von neutral auf positiv.
Staatsanleihen
Steigende Kurse gab es im Februar bei US-Staatsanleihen, stagnierende in den anderen Kategorien. In ETFs auf deutsche und US-Staatsanleihen floss neues Anlegergeld, in den weiteren Kategorien stagnierten die Mittelbewegungen. Der CIO-Ausblick bei US-Staatsanleihen änderte sich von positiv auf neutral.
Unternehmensanleihen
US-Unternehmensanleihen erzielten im Februar Kursgewinne, in den weiteren Kategorien gab es wenig Bewegung bei den Kursen. In alle Kategorien von Unternehmensanleihen-ETFs floss frisches Anlegergeld – mit Ausnahme von Produkten auf europäische High-Yield-Papiere. Keine Änderung gab es beim CIO-View.
Rohstoffe
Gold verzeichnete im Februar steigende Preise, die Wertentwicklung des breiten Rohstoffkorbs stagnierte. ETFs beider Kategorien hatten Mittelzuflüsse. Der CIO-View änderte sich bei Gold von positiv auf neutral.
Januar 2025 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Bis auf den japanischen Aktienmarkt, der stagnierte, gab es im Januar an allen Börsen der Industrieländer-Kategorie Kursgewinne. Das meiste Anlegergeld floss erneut in ETFs auf US-Aktien. Auch die weiteren Regionen-ETFs verbuchten Mittelzuflüsse, allein aus Produkten auf britische Aktien zogen Anleger Kapital ab. Der CIO-View blieb unverändert.
Aktien Schwellenländer
Bei chinesischen Aktien kam es im Januar zu Kursrückgängen, in den anderen Kategorien gab es wenig Bewegung bei den Notierungen. Neues Anlegerkapital floss in China-ETFs, ansonsten stagnierten die Mittelbewegungen. Auch der CIO-Ausblick blieb ohne Veränderung.
Staatsanleihen
Im Januar stagnierte die Kursentwicklung bei den Staatsanleihen. In ETFs auf deutsche und US-Papiere strömte neues Anlegergeld. Aus Produkten auf Schwellenländer-Staatsanleihen gab es Mittelabflüsse. Der CIO-View in letztgenannter Kategorie veränderte sich von negativ auf neutral.
Unternehmensanleihen
Auch bei den Unternehmensanleiheindizes stagnierte im Januar die Wertentwicklung. In ETFs auf US-High-Yield-Papiere floss frisches Kapital, aus den übrigen Kategorien zogen Anleger Mittel ab. Für europäische High-Yield-Anleihen verschlechterte sich der CIO-Ausblick von neutral auf negativ.
Rohstoffe
Sowohl Gold als auch der breite Rohstoffkorb verzeichneten im Januar eine positive Wertentwicklung und Zuflüsse in den entsprechenden ETFs. Der CIO-View blieb unverändert.
Dezember 2024 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Im Dezember erzielte allein der japanische Aktienmarkt Kursgewinne, eine negative Wertentwicklung wiesen US-Aktien und die globalen Industrieländer-Indizes auf. Mit Abstand das meiste Anlegerkapital floss in ETFs auf US-Aktien, gefolgt von Produkten auf Aktien der Industrieländer weltweit, der Schweiz und aus Japan. Abflüsse gab es bei Aktien-ETFs Deutschland, Großbritannien und Eurozone. Der CIO-Ausblick blieb unverändert.
Aktien Schwellenländer
Wenig Kursbewegung gab es im Dezember bei Aktien in dieser Kategorie. In ETFs auf Aktien der Schwellenländer weltweit floss neues Anlagekapital, ansonsten stagnierten die Mittelbewegungen. Beim CIO-View gab es ebenfalls keine Veränderung.
Staatsanleihen
Bei Staatsanleihenindizes gab es im Dezember in allen Kategorien keine signifikante Wertveränderung. Neues Anlegergeld floss in ETFs auf US-Staatsanleihen, während Produkte auf Schwellenländer-Papiere und Staatsanleihen weltweit Abflüsse zu verzeichnen hatten. Der CIO-Ausblick blieb unverändert.
Unternehmensanleihen
In dieser Kategorie stagnierte im Dezember die Wertentwicklung, nur Investment-Grade-Papiere in US-Dollar verzeichneten Verluste. Mittelzuflüsse gab es bei ETFs auf europäische Investment-Grade-Anleihen. Bei Produkten auf die US-Pendants sowie auf europäische High-Yield-Unternehmensanleihen zogen Anleger dagegen Kapital ab. Bei letztgenannten Papieren verbesserte sich der CIO-View von negativ auf neutral.
Rohstoffe
Auch bei Gold sowie beim breiten Rohstoffkorb gab es kaum Bewegung bei den Notierungen. In Gold-Produkte floss neues Anlegergeld, aus Produkten auf den breiten Rohstoffkorb zogen Investoren Kapital ab. Der CIO-View verbesserte sich bei Gold von neutral auf positiv.
Legende
Disclaimer
Quelle: ETF-Umsätze: Deutsche Bank Research; Wertentwicklung: Reuters; CIO View: CIO Office Deutsche Asset Management. CIO Views zu Schwellenländer-Kategorien relativ zum MSCI Emerging Markets Index. Alle anderen CIO Views relativ zum MSCI AC World Index.
Die Darstellung „grün“ für eine Kategorie bedeutet nicht, dass die Deutsche AM eine Anlage in Produkte empfiehlt, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Darstellung „rot“ für einen Kategorie bedeutet nicht, dass die Deutsche AM von einer Anlage in Produkte abrät, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.