Die aktuelle Ampel
Juni 2024 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Im Juni wiesen ETFs auf weltweit gestreute, europäische und US-Aktienindizes hohe Zuflüsse auf. Dagegen zogen Anleger aus ETFs mit anderen Schwerpunkten Kapital ab, zum Beispiel aus ETFs auf den Schweizer und den japanischen Aktienmarkt oder die Eurozone. Die Wertentwicklung der Indizes auf die meisten Industrieländer-Aktienmärkte stagnierte im Juni, mit Ausnahme Japans, der USA und weltweiter Indizes. Beim CIO Ausblick gab es keine Änderungen.
Aktien Schwellenländer
Die Wertentwicklung der Indizes war im Juni zweigeteilt. Während die Aktienmärkte Asiens ex Japans und breit gestreute Indizes zulegten, verloren Aktienindizes mit Fokus auf China. Nur ETFs auf weltweite Schwellenländer-Indizes wiesen deutliche Zuflüsse auf. Keine Änderungen gab es beim CIO Ausblick.
Staatsanleihen
Während ETFs auf US-Staatsanleihen sowie weltweit gestreute Indizes deutliche Zuflüsse im Juni aufgewiesen haben, zogen Anleger Mittel aus ETFs mit Fokus Bundesanleihen ab. Die Wertentwicklung stagniert in allen Segmenten. Der CIO Ausblick änderte sich für US-Staatsanleihen von positiv auf neutral.
Unternehmensanleihen
ETFs sowohl auf europäische wie auch auf US-Unternehmensanleihen mit guter Bonität konnten im Juni Zuflüsse verbuchen. Dagegen wiesen ETFs auf europäische Hochzins-Indizes Abflüsse auf, bei US-Hochzinsanleihen gab es kaum Mittelbewegungen. Der CIO Ausblick änderte sich für europäische Hochzins-Unternehmensanleihen von negativ auf neutral und für Unternehmensanleihen mit guter Bonität von neutral auf positiv.
Rohstoffe
Börsengehandelte Gold-Produkte wiesen im Juni deutliche Zuflüsse auf. Die Notierungen stagnierten im Juni sowohl bei Gold als auch beim breiten Rohstoff-Korb.
Mai 2024 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Im Mai gab es die höchsten Mittelzuflüsse in Aktien-ETFs der Kategorien USA und Industrieländer weltweit. Weiteres Anlagekapital floss in Aktien-ETFs Großbritannien, Eurozone, Europa und Japan. Abflüsse gab es dagegen bei Produkten auf deutsche und Schweizer Aktienindizes. Bis auf die Kategorie Aktien Japan, bei der die Kursentwicklung stagnierte, gab es im Mai bei allen Industrieländer-Indizes Kursgewinne. Keine Änderung gab es beim CIO-Ausblick.
Aktien Schwellenländer
Aktien-ETFs sämtlicher Schwellenländer-Kategorien verbuchten im Mai Mittelzuflüsse. Die Kursentwicklung der entsprechenden Indizes stagnierte. Ebenfalls unverändert blieb der CIO-View.
Staatsanleihen
Kaum Bewegung wiesen im Mai die Kurse der Staatsanleihen-Indizes auf. In ETFs der Kategorien Staatsanleihen USA, Schwellenländer und weltweit gab es Mittelzuflüsse, Produkte auf deutsche Staatspapiere waren kaum gefragt. Unverändert für sämtliche Kategorien blieb der CIO-View.
Unternehmensanleihen
Bei den Indizes für Unternehmensanleihen stagnierte im Mai die Wertentwicklung. Allein in der Kategorie USD Investment Grade gab es erwähnenswerte Kursgewinne und in die entsprechenden ETFs floss neues Kapital. Mittelzuflüsse gab es ebenfalls in ETFs auf europäische High-Yield-Unternehmensanleihen, während bei den US-Pendants die Mittelbewegung stagnierte. Zu Abflüssen kam es bei den ETFs auf europäische Investment-Grade-Papiere. Der CIO-Ausblick bleibt unverändert.
Rohstoffe
Sowohl beim breiten Rohstoff-Korb als auch bei Gold stagnierte die Wertentwicklung im Mai. Während Gold-Produkte kaum gefragt waren, überwogen beim Rohstoff-Korb die Mittelzuflüsse. Keine Änderung gab es beim CIO-Ausblick.
Das Konzept der Asset-Allokation-Ampel
Asset-Allokation-Ampel – Dreifach informiert für die Anlageentscheidung
- Das sagt der CIO-Ausblick:
Einschätzung des Chief Investment Office (CIO) von DWS für die kommenden 1-3 Monate - So haben sich die Märkte im letzten Monat entwickelt:
Wertentwicklung eines repräsentativen Index für die jeweilige Kategorie im abgelaufenen Monat (bspw. der MSCI World für weltweite Aktien in Industrieländern) - So waren die ETF-Mittelzu- und abflüsse in den weltweiten Aktien-, Renten- und Rohstoffmärkten: Zu- und Abflüsse in ca. 1.500 ETFs im europäischen ETF-Markt im vergangenen Monat
Was ist Asset Allokation?
Warum kann die Asset Allokation für Anleger wichtig sein?
Wie funktioniert die Asset-Allokation-Ampel?
Was bedeuten die Farben der Ampel?
- Wertentwicklung im vergangenen Monat zwei Prozent oder größer
- ETF-Mittelzu- und abflüsse im vergangenen Monat: 100 Mio. Euro Zufluss oder mehr
- CIO-View: positiver Ausblick für die Kategorie für die kommenden 1-3 Monate
- Wertentwicklung im vergangenen Monat: zwischen minus zwei Prozent und plus zwei Prozent.
- ETF-Umsätze im vergangenen Monat: zwischen 100 Mio. Euro Zufluss und 100 Mio. Euro Abfluss
- CIO-View: neutraler Ausblick für die Kategorie bzw. keine erheblichen Kursbewegungen erwartet für die kommenden 1-3 Monate
- Wertentwicklung im vergangenen Monat: minus zwei Prozent oder weniger
- ETF-Umsätze im vergangenen Monat: Mehr als 100 Mio. Euro Abfluss
- CIO-View: negativer Ausblick bzw. Kursrückgang für die Kategorie für die kommenden 1-3 Monaten erwartet.
Wieso kann die Asset-Allokation-Ampel (AAA) als Orientierung für zukünftige Anlageentscheidungen dienen?
Bedeutet dreimal Grün „Kaufen“ oder dreimal Rot „Verkaufen“?
Wie kann man Anlageentscheidungen mit ETFs umsetzen?
Legende
Disclaimer
Quelle: ETF-Umsätze: DWS, Bloomberg; Wertentwicklung: Reuters; CIO View: CIO Office DWS. CIO Views zu Aktien China relativ zum MSCI Emerging Markets Index. Alle anderen CIO Views relativ zum MSCI AC World Index.
Die Darstellung „grün“ für eine Kategorie bedeutet nicht, dass die DWS eine Anlage in Produkte empfiehlt, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Darstellung „rot“ für einen Kategorie bedeutet nicht, dass die DWS von einer Anlage in Produkte abrät, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
Archiv
Mai 2024 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Im Mai gab es die höchsten Mittelzuflüsse in Aktien-ETFs der Kategorien USA und Industrieländer weltweit. Weiteres Anlagekapital floss in Aktien-ETFs Großbritannien, Eurozone, Europa und Japan. Abflüsse gab es dagegen bei Produkten auf deutsche und Schweizer Aktienindizes. Bis auf die Kategorie Aktien Japan, bei der die Kursentwicklung stagnierte, gab es im Mai bei allen Industrieländer-Indizes Kursgewinne. Keine Änderung gab es beim CIO-Ausblick.
Aktien Schwellenländer
Aktien-ETFs sämtlicher Schwellenländer-Kategorien verbuchten im Mai Mittelzuflüsse. Die Kursentwicklung der entsprechenden Indizes stagnierte. Ebenfalls unverändert blieb der CIO-View.
Staatsanleihen
Kaum Bewegung wiesen im Mai die Kurse der Staatsanleihen-Indizes auf. In ETFs der Kategorien Staatsanleihen USA, Schwellenländer und weltweit gab es Mittelzuflüsse, Produkte auf deutsche Staatspapiere waren kaum gefragt. Unverändert für sämtliche Kategorien blieb der CIO-View.
Unternehmensanleihen
Bei den Indizes für Unternehmensanleihen stagnierte im Mai die Wertentwicklung. Allein in der Kategorie USD Investment Grade gab es erwähnenswerte Kursgewinne und in die entsprechenden ETFs floss neues Kapital. Mittelzuflüsse gab es ebenfalls in ETFs auf europäische High-Yield-Unternehmensanleihen, während bei den US-Pendants die Mittelbewegung stagnierte. Zu Abflüssen kam es bei den ETFs auf europäische Investment-Grade-Papiere. Der CIO-Ausblick bleibt unverändert.
Rohstoffe
Sowohl beim breiten Rohstoff-Korb als auch bei Gold stagnierte die Wertentwicklung im Mai. Während Gold-Produkte kaum gefragt waren, überwogen beim Rohstoff-Korb die Mittelzuflüsse. Keine Änderung gab es beim CIO-Ausblick.
April 2024 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Hohe Mittelzuflüsse gab es in im April vor allem in Aktien-ETFs der Kategorien Industrieländer weltweit, Europa, Eurozone und Japan. Insgesamt zogen ETFs auf alle Regionen neues Kapital an. Mit Blick auf die Kursentwicklung entwickelten sich die meisten Indizes im April rückläufig, mit Ausnahme der Indizes für Deutschland und Großbritannien. Der CIO-Ausblick für bleibt unverändert.
Aktien Schwellenländer
Schwellenländer-Indizes stagnierten im April. Die Mittelzuflüsse waren nur für die Kategorie Schwellenländer weltweit positiv. Beim CIO-View gab es keine Veränderungen.
Staatsanleihen
Die Indizes für Staatsanleihen wiesen im April Kursrückgänge auf, am stärksten bei den Marktbarometern für die USA und weltweite Schwellenländer. Mittelzuflüsse gab es im April bei ETFs auf deutsche und US-Staatsanleihen. Der CIO-Ausblick für Staatsanleihen USA veränderte sich auf „positiv“.
Unternehmensanleihen
Bei Unternehmensanleihen-Indizes stagnierte im April die Wertentwicklung oder war, wie bei US-Investment-Grade-Anleihen, negativ. Mittelzuflüsse verzeichneten nur ETFs auf High-Yield-Unternehmensanleihen Europa. Der CIO View für Europa Investment-Grade-Anleihen ändert sich von „positiv“ auf „neutral“.
Rohstoffe
Der breite Rohstoff-Korb konnte im April an Wert zulegen. Anleger zogen im April erneut aus Gold-Produkten deutlich Kapital ab, bei Produkten auf den Rohstoff-Korb überwogen Zuflüsse. Der CIO-Ausblick bleibt unverändert.
März 2024 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Im März verzeichneten sämtliche Industrieländer-Indizes Kursgewinne. Hohe Mittelzuflüsse gab es in Aktien-ETFs der Kategorien Industrieländer weltweit, USA und Eurozone. Aus Aktien-ETFs Europa sowie Deutschland zogen Anleger Kapital ab. Der CIO-Ausblick für Aktien Japan verschlechterte sich von „positiv“ auf „neutral“.
Aktien Schwellenländer
Zugewinne wiesen im März auch die Schwellenländer-Indizes auf. Beim chinesischen Aktienmarkt stagnierte die Wertentwicklung. Die Mittelzuflüsse in diese ETF-Kategorien waren positiv. Beim CIO-View gab es keine Veränderungen.
Staatsanleihen
Die Indizes für Staatsanleihen veränderten sich im März nur wenig. Allein Schwellenländer-Staatsanleihen wiesen deutlichere Kursgewinne auf. Aus dieser Kategorie zogen ETF-Anleger Kapital ab, ebenso wie aus US-Staatsanleihen. Mittelzuflüsse gab es dagegen bei ETFs auf deutsche und weltweite Staatsanleihen. Der CIO-Ausblick in dem Bereich blieb unverändert.
Unternehmensanleihen
Auch bei Unternehmensanleihen-Indizes stagnierte im März die Wertentwicklung. Mittelzuflüsse verzeichneten ETFs auf Investment-Grade-Papiere USA sowie auf High-Yield-Unternehmensanleihen USA und Europa. Aus ETFs auf Investment-Grade-Papiere Europa floss Kapital ab. Ohne Veränderungen blieb der CIO-View.
Rohstoffe
Sowohl Gold als auch der breite Rohstoff-Korb konnten an Wert zulegen. Anleger zogen im März aus Gold-Produkten jedoch deutlich Kapital ab, bei Produkten auf den Rohstoff-Korb gab es wenig Mittelbewegung. Der CIO-Ausblick beim Rohstoff-Korb veränderte sich von „positiv“ auf „neutral“.
Legende
Disclaimer
Quelle: ETF-Umsätze: Deutsche Bank Research; Wertentwicklung: Reuters; CIO View: CIO Office Deutsche Asset Management. CIO Views zu Schwellenländer-Kategorien relativ zum MSCI Emerging Markets Index. Alle anderen CIO Views relativ zum MSCI AC World Index.
Die Darstellung „grün“ für eine Kategorie bedeutet nicht, dass die Deutsche AM eine Anlage in Produkte empfiehlt, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Darstellung „rot“ für einen Kategorie bedeutet nicht, dass die Deutsche AM von einer Anlage in Produkte abrät, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.