ETFs besitzen besondere Eigenschaften wie u.a. den Handel an der Börse wie eine Aktie sowie den Status als Investmentfondsvermögen, und sind daher einfach für institutionelle Investoren nutzbar.
In letzter Zeit liegt das Augenmerk der Investoren nicht so stark darauf, wie hoch der Ertrag relativ zum Risiko ist, sondern wie hoch der Nutzen relativ zu den Kosten ist. Es hat sich heute allgemein durchgesetzt, dass passive Instrumente wie ETFs die Kosten reduzieren und damit helfen können, den Ertrag eines Portfolios langfristig zu verbessern.
ETFs erfüllen jedoch nicht nur ihren Zweck als "Kern" in einer Portfoliostruktur aus Kern- und Satelliten-Investment. Sie können auch in anderen Investmentstrategien eingesetzt werden ("portable beta"). Traditionelles aktives Fondsmanagement, das auf "Alpha", einer Rendite oberhalb der Marktrendite abzielt, erweist sich zunehmend als schwierig, vor allem in den Anlageklassen Aktien und festverzinsliche Wertpapiere. Stattdessen kann aber die "Beta"-Komponente, die die Marktrendite erwirtschaften soll, aktiv gemanagt werden und damit einen Zusatzertrag bringen. Das Augenmerk liegt hier auf einer effektiven, strategischen oder taktischen Asset Allokation. ETFs können den perfekten Baukasten liefern, um mit "Beta"-Produkten eine Marktrendite ins Portfolio zu holen.
(Portable) Beta-Strategien können oft bessere Strategien als reine Alpha-Strategien sein, da sie günstiger zu implementieren, transparenter und skalierbar sind. Reines Alpha ist nicht skalierbar, ohne das Portfolio höheren Risiken auszusetzen.
Tracking Error (englisch, übersetzt in etwa: Pfadabweichung) ist ein technischer Ausdruck, der von professionellen Investoren benutzt wird und bezieht sich auf die Schwankungen in der Differenz zwischen der täglichen Wertentwicklung des ETF und der täglichen Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index.
Der Tracking Error wird in der Regel als annualisierte Standardabweichung der täglichen Renditedifferenz zwischen ETF und zugrunde liegendem Index berechnet. Einfacher ausgedrückt, der Tracking Error ist ein Maß für die Effizienz, mit der ein ETF sein Investmentziel - den zugrunde liegenden Index abzubilden – erreicht. Je geringer der Tracking Error ist, umso genauer stimmt die Wertentwicklung des ETF mit derjenigen des zugrunde liegenden Index auf täglicher Basis überein. Der Tracking Error kann von einer Reihe von Faktoren beeinflusst werden, darunter sind z.B. die Verwaltungsgebühren, Transaktionskosten, im Falle von britischen Aktien die Stamp Duty (Börsen-Steuer), sowie allgemein von der Handelbarkeit der Wertpapiere im Fonds beziehungsweise im zugrunde liegenden Index.
Der Tracking Error ist nicht zu verwechseln mit einer Wertentwicklungsabweichung, die ein ETF im Vergleich zu seinem zugrunde liegenden Index über einen längeren Zeitraum wie z.B. ein Jahr aufweist. Ein Tracking Error ist vielmehr eine statistische Größe welche die Abweichung auf Täglicher Basis bemisst. Aufgrund seiner Berechung kann ein Tracking Error sehr niedrig sein, der Wertentwicklungsunterschied auf Jahressicht aber bei mehreren Prozent liegen. Dies kommt zum Beispiel vor wenn der Tracking Error auf täglicher (oder wöchentlicher Basis) immer konstant nach unten, sprich zu ungunsten des ETF im Vergleich zum Index, abweicht. Daher ist neben dem Tracking Error vor allem der Wertentwicklungsunterschied den ein ETF im Vergleich zu dem zugrunde liegenden Index über längere Zeiträume ausweißt eine wenn nicht die entscheide Größe für einen längerfristig orientierten Anleger.
Der Begriff „zugrunde liegender Index“ bezieht sich auf den Index, an den der jeweilige Xtrackers ETF gekoppelt ist. Zum Beispiel ist der zugrunde liegende Index des Xtrackers MSCI Europe UCITS ETF der MSCI Europe TRN Index. Die zugrunde liegenden Indizes werden berechnet von Anbietern von Finanzmarkt-Informationen wie Standard & Poor’s, MSCI Barra und FTSE International Limited sowie von Investmentbanken und Wertpapierbörsen. Es sind diversifizierte Indizes, die weithin als repräsentatives Abbild einer Region, eines Landes oder eines Sektors von Marktteilnehmern akzeptiert sind.
Die Abkürzung iNAV bezieht sich auf den indikativen Net Asset Value (indikativer Nettoinventarwert) eines ETF und stellt ein Maß für den geschätzten fairen Wert eines ETF zu jedem Zeitpunkt eines Handelstages dar. iNAVs werden von der Deutschen Börse kontinuierlich während des Handelstages veröffentlicht. Sie können von Anlegern dazu genutzt werden, um den iNAV mit dem Börsenkurs des ETF zu vergleichen, um herauszufinden, ob der ETF mit einer Prämie (das heißt, er notiert oberhalb seines iNAV) oder zum Discount (das heißt, er notiert unterhalb seines iNAV) gehandelt wird. Neben dem iNAV kann natürlich auch immer der Referenzindex also der zugrunde liegende Index des ETF als Vergleichsgröße unter Berücksichtigung des Abbildungsverhältnisses zu Rate gezogen werden.
ETF ist die Abkürzung für Exchange Traded Funds, der englische Ausdruck für börsengehandelte Indexfonds. Das sind offene, regulierte Publikumsfonds, die an einer Börse gelistet sind und zum Ziel haben, die Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Index so exakt wie möglich abzubilden. ETFs kombinieren die Vorteile von Aktien (einfache Handelbarkeit) und Indexfonds (geringe Kosten, breit gestreutes Portfolio und reguliertes Fondsvermögen) in einem Anlageprodukt. ETFs besitzen den Vorteil, dass sie innerhalb eines Tages über die Börse ge- und verkauft werden können, genau wie jedes an der Börse gelistete Wertpapier. So ist es möglich, mit nur einer Transaktion in einen breit gestreuten Index aus Wertpapieren zu investieren.
Mit ETFs können sich Investoren in einer breiten Palette von Aktienmärkten engagieren (z.B. Industrie- und Schwellenländer), wie auch in verschiedenen Anlageklassen (Festverzinsliche Wertpapiere, Geldmarkt, Kredit- und Devisenindizes und Rohstoffindizes) sowie alternativen Investmentstrategien (z.B. Hedge Fonds-Indizes, Volatilität, Inflation sowie Short- und Hebel-ETFs). ETF-Anteile können in kleinen oder großen Stückzahlen gehandelt werden.
Die relativ geringen Transaktionsgebühren und laufenden Kosten von ETFs verglichen mit traditionellen Publikumsfonds haben dazu geführt, dass ETFs als kosteneffizientes Anlageprodukt breit akzeptiert sind und dass sie sich, natürlich abhängig von den jeweiligen Anlagezielen des Investors, als langfristiges Investment eignen können. Da Anteile von Xtrackers ETFs laufend an der Börse gehandelt werden, sind sie gleichzeitig ein flexibles Anlageprodukt, um eine Indexentwicklung auch auf kurzfristiger Basis zu verfolgen.
Dagegen sind Xtrackers ETFs, die Short- und Leveraged Indizes abbilden, nicht als langfristiges Anlageprodukt geeignet. Sie werden von Anlegern zur kurzfristigen Absicherung genutzt, oder als kurzfristiges Handelsinstrument eingesetzt.
Xtrackers ist eine offene Investmentgesellschaft, daher können Anteile der Xtrackers ETFs von der Fondsgesellschaft auf täglicher Basis ausgegeben und zurückgenommen werden. Jedoch, aus Gründen der operativen Effizienz und des Kostenmanagements, können Anleger Anteile von Xtrackers ETFs nur unter bestimmten Voraussetzungen kaufen oder zurückgeben. Xtrackers hat, wie die meisten ETF-Anbieter im Markt, die Ausgabe und die Rücknahme der ETF-Anteile auf ausgewählte Partner beschränkt, die als Market Maker oder autorisierte Marktteilnehmer agieren. Bitte beachten Sie den Abschnitt „Wie können Anleger Anteile von Xtrackers ETFs handeln“ für weitere Informationen.
Xtrackers ETFs sind Indexfonds und haben damit das Ziel, die Performance ihres zugrunde liegenden Index möglichst genau abzubilden. Da jedoch Xtrackers eine synthetische Replikation verfolgen, ist es möglich, durch die Swap-Konstruktion die Wertentwicklung im Vergleich zum Index in bestimmten Fällen zu verbessern. Dies kann beispielsweise durch Erträge aus Wertpapierleihe oder Optimierung der Dividendenzahlungen, die an den ETF weitergegeben werden, geschehen. Diese Erträge können die Wertentwicklungsabweichung über z.B. ein Jahr, welche zwangsläufig durch die Verwaltungsgebühren entsteht, teilweise oder sogar ganz wettmachen.
Xtrackers ETFs sind Teilfonds von Xtrackers oder Xtrackers II, in Luxemburg aufgelegten SICAVs („Société d’Investissement A Capital Variabel“, übersetzt: Investmentgesellschaft mit variablen Kapital). Die Xtrackers und Xtrackers II SICAVs und ihre Teilfonds entsprechen den relevanten europäischen Vorschriften für Investmentfonds (UCITS bzw. OGAW), speziell in der aktuellen Version der als UCITS/OGAW III bekannten Richtlinie.
Wie aktiv gemanagte Fonds und traditionelle Indexfonds auch, erheben Xtrackers ETFs Gebühren und Kosten, die täglich berechnet und vom Net Asset Value, dem Nettoinventarwert, abgezogen werden.
Die jährlichen Verwaltungsgebühren und Fixgebühren von Xtrackers ETFs sind sehr wettbewerbsfähig. Die Summe aus Verwaltungsgebühren und fixer Gebühr wird auch als All-In-Fee oder Total Expense Ratio (TER, auf Deutsch: Gesamtkostenquote) bezeichnet. Die jährliche TER von Xtrackers ETFs reicht grundsätzlich von 0 Prozent bei ETFs, die an sehr liquide zugrunde liegende Indizes (wie den Euro Stoxx 50 ETF) gekoppelt sind, bis hin zu 0,95 Prozent bei ETFs, die Schwellenländer-Indizes (wie den FTSE Vietnam Index) oder Rohstoff-Indizes abbilden.
Abgesehen von den normalen Handelskosten (Kommissionen), die von Händlern für den Kauf und Verkauf von ETF-Anteilen verlangt werden, ist in den meisten Fällen der Kauf und das Halten von Xtrackers ETFs nicht mit weiteren Kosten verbunden.[1]
Mit Xtrackers ETFs können sich Investoren mit einer einzigen Order, so wie beim Handel mit jedem anderen börsennotierten Wertpapier, in einem gestreuten Portfolio an Wertpapieren engagieren. Der Kern der Vorteile der Xtrackers ETFs kann mit drei Worten beschrieben werden: effizient, transparent und flexibel.
Effizient
Geringe Kosten – Xtrackers ETFs sind passive Anlageinstrumente, die einen Index abbilden, mit geringen jährlichen Verwaltungsgebühren und damit einer niedrigen Gesamtkostenquote (TER), verglichen mit traditionellen Fondsprodukten
Geringe Tracking Differenz (Abweichung von der Indexperformance) – Xtrackers ETFs sind darauf ausgelegt, ihren jeweiligen zugrunde liegenden Index so genau wie möglich abzubilden.
Mehr Informationen zur Tracking Differenz hier.
Transparent
Kontinuierliche Preisstellung – Xtrackers ETFs sind börsennotiert, die Deutschen Bank und andere Market Maker gewähren ständige Liquidität während den Handelszeiten der Börse.
Index- und ETF-Informationen – über die Webseite www.Xtrackers.com erhalten Anleger täglich aktualisiert Informationen über die Zusammensetzung des ETF-Portfolios und des zugrunde liegenden Index
iNAV – der Preis eines Xtrackers ETF während der Handelszeit der Börse kann durch den iNAV (indicative Net Asset Value, deutsch: indikativer Fonds-Anteilswert) verfolgt werden, der regelmäßig kalkuliert und angepasst wird. Er wird während der Handelszeiten der Börse auf der Webseite www.Xtrackers.com veröffentlicht.
Flexibel
Intra-Day-Trading - Xtrackers ETFs können während der normalen Handelszeiten wie jedes andere börsennotierte Wertpapier über die Börse gekauft oder verkauft werden.
Flexible Ordergrößen – Im Gegensatz zu anderen Instrumenten wie Futures können ETFs auch in kleinen Ordergrößen gehandelt werden.
Vielfältige Anwendungen – Xtrackers ETFs können von Investoren für eine Vielzahl von Investmentstrategien genutzt werden. Die Anwendungen reichen vom kurzfristigen Trading-Instrument bis zur Basis langfristiger Allokationsentscheidungen.
Das Investmentziel von bestimmten Xtrackers ETFs ist es, die Performance von bestimmten Schwellenländern abzubilden. Grundsätzlich bergen Anlagen in Schwellenländern ein größeres Verlustrisiko als Investments in entwickelten Ländern. Die Gründe dafür sind, unter anderem, größere politische, ökonomische, Wechselkurs-, Liquiditäts- und regulatorische Risiken.
Grundsätzlich investiert der Anleger bei Kauf eines Xtrackers ETFs in die Währungen der Wertpapiere im zugrunde liegenden Index. Kauft ein Investor aus einem Euro-Land zum Beispiel den Xtrackers MSCI Japan UCITS ETF mit der Fondwährung US-Dollar, geht der Anleger gleichzeitig ein EUR/YEN Währungsengagement ein. Dies ist unabhängig von der Fondswährung (USD) oder aber der Handelswährung (z.B. EUR). Die Fonds- und Handelswährung sind lediglich Rechnungswährungen und haben keine direkte Auswirkung auf die Wertentwicklung des ETF. Eine Ausnahme bilden Indizes, welche neben den Wertpapieren ebenfalls eine (weitestgehende) Wechselkursabsicherung beinhalten. Die davon betroffenen ETFs beinhalten in der Regel den Ausdruck „hedged“ im Namen, um diese Strategie zu kennzeichnen.
Große Investmentbanken wie auch spezialisierte Handelshäuser sind beim Market Making und beim Handel von ETFs auf der ganzen Welt aktiv, und stellen so die Liquidität für diese Produkte zur Verfügung.
Xtrackers ETFs ist eine offene Investmentgesellschaft, daher können Anteile der Xtrackers ETFs von Market Makern und autorisierten Marktteilnehmern in Zusammenarbeit mit der Fondsgesellschaft auf täglicher Basis ausgegeben und zurückgenommen werden. Diese Vorgehensweise besitzt Vorteile, da die Kurse der ETFs dadurch sehr nahe am fairen Wert notieren. Außerdem ist auf diese Weise ein Handel in großen Volumina möglich, ohne den Preis der ETF-Anteile direkt zu beeinflussen.
Das heißt, dass an jedem Handelstag Market Maker und autorisierte Marktteilnehmer die Kapazität haben, eine ausreichende Anzahl von ETF-Anteilen auszugeben, um die Nachfrage an der Börse zu befriedigen. Da das Volumen eines Xtrackers ETF nicht begrenzt ist, ist sichergestellt, dass jede Über- oder Unterbewertung der Börsennotierung zum fairen Wert des ETF durch einen Market Maker korrigiert werden kann. Dies geschieht durch die Ausgabe oder Rücknahme von ETF-Anteilen.
Der Ausgabe/Rücknahme-Prozess durch Market Maker passiert üblicherweise in großen Volumina (typischerweise zwei Millionen Euro und mehr). Die Liquidität eines ETF ist abhängig von der Liquidität der Bestandteile des zugrunde liegenden Index und weniger vom Handelsvolumen an der Börse
Xtrackers, Deutsche Bank Exchange Traded Funds, ist einer der größten ETF-Anbieter in Europa. Innerhalb der ersten beiden Jahre seit Bestehen sammelte Xtrackers mehr als 20 Milliarden Euro an Anlegergeldern ein und zählt damit gleichzeitig zu den Top Fünf weltweit. Xtrackers ETFs bietet mehr als 100 ETFs an, die verschiedene Anlageklassen abbilden, unter anderem Aktien, Renten, Kredit-Indizes, Geldmarkt, Währungen und Rohstoffe. Damit sind Investoren in der Lage, eine breite Palette an Anlagestrategien auf effiziente, flexible und transparente Weise umzusetzen. ETFs von Xtrackers notieren an verschiedenen Börsen in Europa sowie in und werden von einer Reihe von Market Maker unterstützt.
Xtrackers ETFs sind Indexfonds und haben das Ziel, die Wertentwicklung ihres jeweiligen zugrunde liegenden Index möglichst genau abzubilden. Dies geschieht entweder durch direkte oder durch indirekte Replikation. Bei der direkten Replikation investieren Xtrackers ETFs in dieselben Indexbestandteile in genau derselben Gewichtung wie der zugrunde liegende Index oder aber in eine repräsentative Auswahl der Indexbestandteile. Diese ETFs sind mit dem Kürzeln "DR" für direkte Replikation gekennzeichnet.
Bei der indirekten Replikation investieren Xtrackers ETFs in liquide Wertpapiere, die nicht exakt mit den Bestandteilen des zugrunde liegenden Index identisch sind. Zusätzlich wird eine Swap-Vereinbarung eingegangen, im Falle von Xtrackers ETFs mit der Deutschen Bank. Dabei wird die Wertentwicklung der liquiden Wertpapiere im Fonds gegen die Performance des zugrunde liegenden Index getauscht. In diesem Fall trägt der Investor kein Performance- oder Währungsrisiko in Bezug auf die Wertpapiere im Fonds, sondern erhält die Wertentwicklung des betreffenden Index.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Indexreplikationsmethoden sind unter ETF Konstruktionen zu finden.
Wie Aktien werden Xtrackers ETFs an Börsen gehandelt und können international durch eine zugewiesene ISIN bzw. in Deutschland auch durch die sogenannte WKN (Wertpapier-Kenn-Nummer), identifiziert werden. Zum Beispiel notiert der Xtrackers DAX UCITS ETF unter der ISIN LU0274211480 an verschiedenen europäischen Börsen.
Da Anteile von Xtrackers ETFs laufend gehandelt werden und sehr transparent sind, eignen sie sich dafür einen Index sowohl lang- als auch kurzfristig zu verfolgen. Der Handel von Anteilen von Xtrackers ETFs kann einfach über jede Depotbank oder bei Online Brokern in Auftrag gegeben werden. Sie werden über dieselben Plattformen ge- und verkauft wie jedes andere an der Börse notierte Wertpapier. Hierzu ist lediglich ein Depot erforderlich.
Da ETF-Anteile innerhalb eines Tages ge- und verkauft werden können, sind sie ein sehr flexibles Anlageprodukt, um in einen Index zu investieren, sowohl lang- wie auch kurzfristig. Bei ETFs auf Leveraged- und Short Indizes sind jedoch besondere Risiken zu beachten. Institutionelle Investoren, könnten ETFs unter anderem einsetzen als:
Xtrackers ETFs sind so konzipiert, dass sie möglichst genau die Wertentwicklung des betreffenden Index abbilden. Als Indexfonds, und im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds, werden sie nicht ihren Investitionsgrad bei rückläufigen Kursen reduzieren. Anleger sollten daher damit rechnen, dass die Performance der Xtrackers ETFs in der Regel ihren Indizes folgt, in der Hausse wie auch in der Baisse.
Die Besteuerung der Anteile, die ein Investor in Xtrackers ETFs besitzt, unterscheidet sich je nach dem Wohnsitz des Anlegers, dem rechtlichen Status des Investors, dem Land, in dem der Fonds aufgelegt wurde (Luxemburg im Falle von Xtrackers) und ob der Anleger den lokalen gesetzlichen Verpflichtungen nachkommt. Weder Xtrackers, Deutsche Bank AG, DB Platinum Advisors oder eine angegliederte Gesellschaft bieten Beratung in Steuerfragen. Interessierte Anleger werden gebeten, ihren Steuerberater zu konsultieren, wenn sie im Zweifel darüber sind, welche steuerlichen Auswirkungen eine Investition in Xtrackers ETFs hat. Weitere Informationen zur Steuer finden Sie im Steuer FAQ.
Wie bei den meisten Publikumsfonds wird der NAV eines Xtrackers ETF täglich berechnet und ergibt sich aus der Summe der Vermögensgegenstände des ETF, abzüglich der Verbindlichkeiten, beides bewertet zum Schlusskurs des Tages, zu dem der NAV berechnet wird. Damit reagiert der NAV direkt auf die Bewertung der Wertpapiere im Fonds und die Performance des Index. Den NAV pro Anteil erhält man, indem man den NAV durch die Anzahl der ausstehenden Anteile des ETF an diesem Tag teilt. Der NAV der Xtrackers-ETFs werden täglich auf www.dbxtrackers.com veröffentlicht.
Eine vollständige Beschreibung jedes Xtrackers ETF ist in der aktuellen Version des Verkaufsprospektes enthalten. Dieser sowie die Halbjahres- und Rechenschaftsberichte sind erhältlich unter www.Xtrackers.com oder im eingetragenen Geschäftssitz von Xtrackers: 49, avenue J.F. Kennedy, L-1855 Luxemburg (RCS Nr. B-119-899) oder bei der Deutsche Bank AG, TSS/Global Equity Services, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main.
Es gibt ETFs von Xtrackers als ausschüttende oder als thesaurierende Fondsanteile. Bei ausschüttenden ETFs werden Dividenden einmal oder mehrmals jährlich an die Anleger ausgeschüttet, bei thesaurierenden ETFs wird angenommen, dass die Dividenden der Indexmitglieder wieder in Anteile des jeweiligen Unternehmens investiert werden. Damit ist die Dividendenzahlung im Kurs des betreffenden Xtrackers ETF enthalten.
Xtrackers, Deutsche Bank Exchange Traded Funds, ist einer der größten ETF-Anbieter in Europa. Innerhalb der ersten beiden Jahre seit Bestehen sammelte Xtrackers mehr als 20 Milliarden Euro an Anlegergeldern ein und zählt damit gleichzeitig zu den Top Fünf weltweit. Xtrackers ETFs bietet mehr als 100 ETFs an, die verschiedene Anlageklassen abbilden, unter anderem Aktien, Renten, Kredit-Indizes, Geldmarkt, Währungen und Rohstoffe. Damit sind Investoren in der Lage, eine breite Palette an Anlagestrategien auf effiziente, flexible und transparente Weise umzusetzen. ETFs von Xtrackers notieren an verschiedenen Börsen in Europa sowie in und werden von einer Reihe von Market Maker unterstützt.
Mit Xtrackers ETFs können sich Investoren mit einer einzigen Order, so wie beim Handel mit jedem anderen börsennotierten Wertpapier, in einem gestreuten Portfolio an Wertpapieren engagieren. Der Kern der Vorteile der Xtrackers ETFs kann mit drei Worten beschrieben werden: effizient, transparent und flexibel.
Effizient
Geringe Kosten – Xtrackers ETFs sind passive Anlageinstrumente, die einen Index abbilden, mit geringen jährlichen Verwaltungsgebühren und damit einer niedrigen Gesamtkostenquote (TER), verglichen mit traditionellen Fondsprodukten
Geringe Tracking Differenz (Abweichung von der Indexperformance) – Xtrackers ETFs sind darauf ausgelegt, ihren jeweiligen zugrunde liegenden Index so genau wie möglich abzubilden.
Mehr Informationen zur Tracking Differenz hier.
Transparent
Kontinuierliche Preisstellung – Xtrackers ETFs sind börsennotiert, die Deutschen Bank und andere Market Maker gewähren ständige Liquidität während den Handelszeiten der Börse.
Index- und ETF-Informationen – über die Webseite www.Xtrackers.com erhalten Anleger täglich aktualisiert Informationen über die Zusammensetzung des ETF-Portfolios und des zugrunde liegenden Index
iNAV – der Preis eines Xtrackers ETF während der Handelszeit der Börse kann durch den iNAV (indicative Net Asset Value, deutsch: indikativer Fonds-Anteilswert) verfolgt werden, der regelmäßig kalkuliert und angepasst wird. Er wird während der Handelszeiten der Börse auf der Webseite www.Xtrackers.com veröffentlicht.
Flexibel
Intra-Day-Trading - Xtrackers ETFs können während der normalen Handelszeiten wie jedes andere börsennotierte Wertpapier über die Börse gekauft oder verkauft werden.
Flexible Ordergrößen – Im Gegensatz zu anderen Instrumenten wie Futures können ETFs auch in kleinen Ordergrößen gehandelt werden.
Vielfältige Anwendungen – Xtrackers ETFs können von Investoren für eine Vielzahl von Investmentstrategien genutzt werden. Die Anwendungen reichen vom kurzfristigen Trading-Instrument bis zur Basis langfristiger Allokationsentscheidungen.