ETFs besitzen besondere Eigenschaften wie u.a. den Handel an der Börse wie eine Aktie sowie den Status als Investmentfondsvermögen, und sind daher einfach für institutionelle Investoren nutzbar.
In letzter Zeit liegt das Augenmerk der Investoren nicht so stark darauf, wie hoch der Ertrag relativ zum Risiko ist, sondern wie hoch der Nutzen relativ zu den Kosten ist. Es hat sich heute allgemein durchgesetzt, dass passive Instrumente wie ETFs die Kosten reduzieren und damit helfen können, den Ertrag eines Portfolios langfristig zu verbessern.
ETFs erfüllen jedoch nicht nur ihren Zweck als "Kern" in einer Portfoliostruktur aus Kern- und Satelliten-Investment. Sie können auch in anderen Investmentstrategien eingesetzt werden ("portable beta"). Traditionelles aktives Fondsmanagement, das auf "Alpha", einer Rendite oberhalb der Marktrendite abzielt, erweist sich zunehmend als schwierig, vor allem in den Anlageklassen Aktien und festverzinsliche Wertpapiere. Stattdessen kann aber die "Beta"-Komponente, die die Marktrendite erwirtschaften soll, aktiv gemanagt werden und damit einen Zusatzertrag bringen. Das Augenmerk liegt hier auf einer effektiven, strategischen oder taktischen Asset Allokation. ETFs können den perfekten Baukasten liefern, um mit "Beta"-Produkten eine Marktrendite ins Portfolio zu holen.
(Portable) Beta-Strategien können oft bessere Strategien als reine Alpha-Strategien sein, da sie günstiger zu implementieren, transparenter und skalierbar sind. Reines Alpha ist nicht skalierbar, ohne das Portfolio höheren Risiken auszusetzen.
Tracking Error (englisch, übersetzt in etwa: Pfadabweichung) ist ein technischer Ausdruck, der von professionellen Investoren benutzt wird und bezieht sich auf die Schwankungen in der Differenz zwischen der täglichen Wertentwicklung des ETF und der täglichen Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index.
Der Tracking Error wird in der Regel als annualisierte Standardabweichung der täglichen Renditedifferenz zwischen ETF und zugrunde liegendem Index berechnet. Einfacher ausgedrückt, der Tracking Error ist ein Maß für die Effizienz, mit der ein ETF sein Investmentziel - den zugrunde liegenden Index abzubilden – erreicht. Je geringer der Tracking Error ist, umso genauer stimmt die Wertentwicklung des ETF mit derjenigen des zugrunde liegenden Index auf täglicher Basis überein. Der Tracking Error kann von einer Reihe von Faktoren beeinflusst werden, darunter sind z.B. die Verwaltungsgebühren, Transaktionskosten, im Falle von britischen Aktien die Stamp Duty (Börsen-Steuer), sowie allgemein von der Handelbarkeit der Wertpapiere im Fonds beziehungsweise im zugrunde liegenden Index.
Der Tracking Error ist nicht zu verwechseln mit einer Wertentwicklungsabweichung, die ein ETF im Vergleich zu seinem zugrunde liegenden Index über einen längeren Zeitraum wie z.B. ein Jahr aufweist. Ein Tracking Error ist vielmehr eine statistische Größe welche die Abweichung auf Täglicher Basis bemisst. Aufgrund seiner Berechung kann ein Tracking Error sehr niedrig sein, der Wertentwicklungsunterschied auf Jahressicht aber bei mehreren Prozent liegen. Dies kommt zum Beispiel vor wenn der Tracking Error auf täglicher (oder wöchentlicher Basis) immer konstant nach unten, sprich zu ungunsten des ETF im Vergleich zum Index, abweicht. Daher ist neben dem Tracking Error vor allem der Wertentwicklungsunterschied den ein ETF im Vergleich zu dem zugrunde liegenden Index über längere Zeiträume ausweißt eine wenn nicht die entscheide Größe für einen längerfristig orientierten Anleger.
Der Begriff "zugrunde liegender Index" bezieht sich auf den Index, an den der jeweilige Xtrackers ETF gekoppelt ist. Zum Beispiel ist der zugrunde liegende Index des Xtrackers MSCI Europe UCITS ETF der MSCI Europe TRN Index. Die zugrunde liegenden Indizes werden von Anbietern von Finanzmarkt-Informationen wie Standard & Poor's, MSCI Barra und FTSE International Limited sowie von Investmentbanken und Wertpapierbörsen berechnet. Es sind diversifizierte Indizes, die weithin als repräsentatives Abbild einer Region, eines Landes oder eines Sektors von Marktteilnehmern akzeptiert sind.
Die Abkürzung iNAV bezieht sich auf den indikativen Net Asset Value (indikativer Nettoinventarwert) eines ETF und stellt ein Maß für den geschätzten fairen Wert eines ETF zu jedem Zeitpunkt eines Handelstages dar. iNAVs werden von der Deutschen Börse kontinuierlich während des Handelstages veröffentlicht. Sie können von Anlegern dazu genutzt werden, um den iNAV mit dem Börsenkurs des ETF zu vergleichen, um herauszufinden, ob der ETF mit einer Prämie (das heißt, er notiert oberhalb seines iNAV) oder zum Discount (das heißt, er notiert unterhalb seines iNAV) gehandelt wird. Neben dem iNAV kann natürlich auch immer der Referenzindex also der zugrunde liegende Index des ETF als Vergleichsgröße unter Berücksichtigung des Abbildungsverhältnisses zu Rate gezogen werden.
ETF ist die Abkürzung für Exchange Traded Funds, der englische Ausdruck für börsengehandelte Indexfonds. Das sind offene, regulierte Publikumsfonds, die an einer Börse gelistet sind und zum Ziel haben, die Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Index so exakt wie möglich abzubilden. ETFs kombinieren die Vorteile von Aktien (einfache Handelbarkeit) und Indexfonds (geringe Kosten, breit gestreutes Portfolio und reguliertes Fondsvermögen) in einem Anlageprodukt. ETFs besitzen den Vorteil, dass sie innerhalb eines Tages über die Börse ge- und verkauft werden können, genau wie jedes an der Börse gelistete Wertpapier. So ist es möglich, mit nur einer Transaktion in einen breit gestreuten Index aus Wertpapieren zu investieren.
Mit ETFs können sich Investoren in einer breiten Palette von Aktienmärkten engagieren (z.B. Industrie- und Schwellenländer), wie auch in verschiedenen Anlageklassen (Festverzinsliche Wertpapiere, Geldmarkt, Kredit- und Devisenindizes und Rohstoffindizes) sowie alternativen Investmentstrategien (z.B. Hedge Fonds-Indizes, Volatilität, Inflation sowie Short- und Hebel-ETFs). ETF-Anteile können in kleinen oder großen Stückzahlen gehandelt werden.
Der Börsenkurs eines ETF entsteht an der Börse durch Interaktionen zwischen Käufern und Verkäufern. Damit wird der Börsenkurs unter anderem beeinflusst vom Verhältnis der Nachfrage zum Angebot. Wenn das Angebot an ETF-Anteilen die Nachfrage übersteigt, wir dies den Börsenkurs nach unten treiben (und umgekehrt). Jedoch bleibt der Börsenkurs eines ETF unter normalen Handelsbedingungen relativ eng am iNAV®, und sollte eng am NAV zum Ende der Handelssitzung liegen. Dieser Effekt ist möglich, weil während eines Handelstages immer genügend ETF-Anteile ausgegeben werden können. Zeitzonen können ebenfalls den Börsenkurs eines ETF beeinflussen. Dies kann passieren, wenn der ETF einen Index abbildet, dessen Hauptbörse teilweise in der Zeit geschlossen ist (z.B. asiatische Börsen zu europäischen Handelszeiten, zu der der ETF an der Börse gehandelt wird. In diesem Fall kann der iNAV stärker vom zugrunde liegenden Index divergieren als wenn der Handel gleichzeitig stattfinden würde.
Die relativ geringen Transaktionsgebühren und laufenden Kosten von ETFs verglichen mit traditionellen Publikumsfonds haben dazu geführt, dass ETFs als kosteneffizientes Anlageprodukt breit akzeptiert sind und dass sie sich, natürlich abhängig von den jeweiligen Anlagezielen des Investors, als langfristiges Investment eignen können. Da Anteile von Xtrackers ETFs laufend an der Börse gehandelt werden, sind sie gleichzeitig ein flexibles Anlageprodukt, um eine Indexentwicklung auch auf kurzfristiger Basis zu verfolgen.
Dagegen sind Xtrackers ETFs, die Short- und Leveraged Indizes abbilden, nicht als langfristiges Anlageprodukt geeignet. Sie werden von Anlegern zur kurzfristigen Absicherung genutzt, oder als kurzfristiges Handelsinstrument eingesetzt.
Xtrackers ETFs bietet zusammen mit Kooperationspartnern die Möglichkeit, Vermögen mit ETF-Sparplänen aufzubauen. Bei zahlreichen Online Brokern sogar ohne Transaktionsgebühren. Da regelmäßig gleichhohe Beträge investiert werden, bezahlen Anleger einen Durchschnittspreis über den gesamten Anlagezeitraum. So können die üblichen Wertschwankungen bei Wertpapieren ausgeglichen und der Einstiegskurs möglicherweise gesenkt werden. Durch diesen Effekt vermindert sich zudem das Risiko, den richtigen Anlage-Zeitpunkt zu treffen.
Dabei stehen dem Anleger unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl.
Xtrackers ETFs ist eine offene Investmentgesellschaft, daher können Anteile der Xtrackers ETFs von der Fondsgesellschaft auf täglicher Basis ausgegeben und zurückgenommen werden. Jedoch, aus Gründen der operativen Effizienz und des Kostenmanagements, können Anleger Anteile von Xtrackers ETFs nur unter bestimmten Voraussetzungen kaufen oder zurückgeben. Xtrackers hat, wie die meisten ETF-Anbieter im Markt, die Ausgabe und die Rücknahme der ETF-Anteile auf ausgewählte Partner beschränkt, die als Market Maker oder autorisierte Marktteilnehmer agieren. Bitte beachten Sie den Abschnitt "Wie können Anleger Anteile von Xtrackers ETFs handeln" für weitere Informationen.
Xtrackers ETFs sind börsennotierte Indexfonds und haben damit das Ziel, die Performance ihres zugrunde liegenden Index möglichst genau abzubilden. Eine bessere Entwicklung als der zugrunde liegende Index ist nur in Ausnahmefällen möglich, wenn zusätzliche Erträge wie zum Beispiel aus Wertpapierleihe zu verzeichnen sind, die höher ausfallen als die Verwaltungsgebühr des ETF.
Xtrackers können einem Kontrahentenrisiko ausgesetzt sein, welches jedoch der Höhe nach auf maximal zehn Prozent des Nettoinventarwerts (NAV) beschränkt ist, bezogen auf alle Transaktionen mit derselben Gegenpartei (inklusive derivative Transaktionen), nach UCITS-III-Regeln. Swap-Kontrahent ist die Deutsche Bank AG. Das Kredit-Rating der Deutschen Bank AG kann unter www.db.com eingesehen werden. Um das Kontrahentenrisiko bei Xtrackers ETFs zu reduzieren, wird bei den meisten Aktien-, Rohstoff-, und Devisen-ETFs die Verbindlichkeit hinsichtlich des Swap-Kontrahenten mit Wertpapieren besichert. Die Besicherung hinsichtlich des Swaps geht über den Wert des NAVs hinaus und erfolgt zu mindestens 108 % des NAVs. Damit ist das Kontrahenten-Risiko praktisch vollständig reduziert. Eine Übersicht über die voll besicherten ETFs finden Sie hier. Außerdem gibt es einen Vermerk zur Besicherung in den einzelnen ETF Fondstammdaten.
Xtrackers ETFs sind Teilfonds von Xtrackers oder Xtrackers II, der in Luxemburg aufgelegten SICAVs ("Société d'Investissement A Capital Variabel", übersetzt: Investmentgesellschaft mit variablen Kapital).
Die Xtrackers und Xtrackers II SICAVs und ihre Teilfonds entsprechen den relevanten europäischen Vorschriften für Investmentfonds (UCITS bzw. OGAW), speziell in der aktuellen Version der als UCITS/OGAW III bekannten Richtlinie.
Wie aktiv gemanagte Fonds und traditionelle Indexfonds auch, erheben Xtrackers ETFs Gebühren und Kosten, die täglich berechnet und vom Net Asset Value, dem Nettoinventarwert, abgezogen werden.
Die jährlichen Verwaltungsgebühren und Fixgebühren von Xtrackers ETFs sind sehr wettbewerbsfähig. Die Summe aus Verwaltungsgebühren und fixer Gebühr wird auch als All-In-Fee oder Total Expense Ratio (TER, auf Deutsch: Gesamtkostenquote) bezeichnet. Die jährliche TER von Xtrackers ETFs reicht grundsätzlich von 0 Prozent bei ETFs, die an sehr liquide zugrunde liegende Indizes (wie den Euro Stoxx 50 ETF) gekoppelt sind, bis hin zu 0,95 Prozent bei ETFs, die Schwellenländer-Indizes (wie den FTSE Vietnam Index) oder Rohstoff-Indizes abbilden.
Abgesehen von den normalen Handelskosten (Kommissionen), die von Händlern für den Kauf und Verkauf von ETF-Anteilen verlangt werden, ist in den meisten Fällen der Kauf und das Halten von Xtrackers ETFs nicht mit weiteren Kosten verbunden.[1]
Bitte beachten Sie, dass es sich bei den hier aufgeführten Risikofaktoren nur um einen Auszug handelt. Künftige Investoren sollten sich an der entsprechenden Stelle im Verkaufsprospekt über Risikofaktoren informieren. Xtrackers ETFs sind an einen Index gekoppelt, der sich positiv oder negativ entwickeln kann. Als Resultat kann der Wert eines Investments in einen Xtrackers ETF steigen oder fallen. Der Anteilspreis eines Xtrackers ETF kann jederzeit unter den Betrag fallen, zu dem er gekauft wurde. Daraus können Verluste entstehen, die auf die Höhe des eingesetzten Kapitals beschränkt sind.
Anteile von Xtrackers ETFs notieren in verschiedenen Währungen, die unterschiedlich von der Währung des Heimatlandes des Investors sein können. In diesem Fall können Schwankungen des Wechselkurses den Wert oder die Entwicklung eines Investments negativ beeinflussen.
Der Anteilswert eines Xtrackers ETF kann von der Marktvolatilität beeinflusst werden, und/oder der Volatilität des Index und/oder anderen Vermögensgegenständen im Xtrackers ETF.
Da Xtrackers ETFs bzw. DWS den jeweiligen regulatorischen Einschränkungen und Gesetzesänderungen unterliegen, die das Unternehmen, die Fondsanteile oder die Anlagerichtlinien betreffen können, ist es möglich, dass eine Änderung des Anlageziels oder der Anlagevorschriften nötig sind. Der Index und/oder andere Vermögensgegenstände von Xtrackers ETFs und die derivativen Techniken, die den ETF an den Index koppeln, können ebenfalls von Änderungen bei Gesetzen und Regulierungen betroffen sein, was den Wert vermindern kann.
Xtrackers ETFs können teilweise oder ganz in Transaktionen mit Finanzderivaten eingebunden sein. Als Ergebnis ist die Anlage in die ETFs mit dem Kontrahentenrisiko, das sich aus diesen Transaktionen ergibt, behaftet. Der Kontrahent dieser Transaktionen ist im Fall von Xtrackers ETFs immer die Deutsche Bank. Wenn eine Gegenpartei nicht ihren Verpflichtungen nachkommen kann, kann der betreffende ETF Verluste erleiden. Die Fähigkeit, das Investmentziel zu erreichen, kann dadurch beeinträchtigt werden.
In Bezug auf Fonds mit direkter Replikation kann ein besonderes Risiko im Zusammenhang mit Wertpapierleihgeschäften entstehen. Anleger müssen sich darüber im Klaren sein, dass bei Nichtrückgabe der von einem Teilfonds verliehen Wertpapiere durch den Entleiher das Risiko besteht, dass aufgrund einer angemessenen Bewertung der Sicherheiten, negativer Marktentwicklungen in Bezug auf die Sicherheiten, einer Verschlechterung der Bonitätsbewertung des Sicherheitsemittenten oder Liquiditätsstörungen an dem Markt, an dem die Sicherheiten gehandelt werden, die erhaltenen Sicherheiten zu einem Wert verwertet werden, der unter dem Wert der verliehenen Wertpapiere liegen kann. Des Weiteren ist zu beachten, dass außerordentliche Umstände wie unter anderem Marktstörungen oder extrem volatile Märkte eintreten können, die zu einer wesentlichen Abweichung in Bezug auf die Abbildungsgenauigkeit zwischen einem Fonds mit direkter Replikation und dem Referenzindex führen können.
Die Preise von Xtrackers ETFs an der Börse basieren auf sekundären Marktfaktoren und können somit vom Net Asset Value des betreffenden Xtrackers ETF abweichen. Ein Investment in Short-ETFs ist unter Umständen nicht geeignet für ein langfristiges Investment. Insbesondere zeigen ETFs, die Short-Indizes verfolgen, das Phänomen der Pfadabhängigkeit. Damit ist der Fakt gemeint, dass, wenn die Wertentwicklung über einem Zeitraum von mehr als einem Tag gemessen wird, die Performance zwischen zwei Punkten eines Short-Index unter Umständen nicht symmetrisch zu der Performance des korrespondierenden Long-Index in derselben Zeitspanne ist. Dieser Effekt tritt umso deutlicher auf, je volatiler der Long-Index ist.
Das Investmentziel von bestimmten Xtrackers ETFs auf Schwellenländer Indizes ist es, die Performance von bestimmten Schwellenländern abzubilden. Grundsätzlich bergen Anlagen in Schwellenländer ein größeres Verlustrisiko als Investments in entwickelten Ländern. Die Gründe dafür sind, unter anderem, größere politische, ökonomische, Wechselkurs-, Liquiditäts- und regulatorische Risiken.
Mit Xtrackers ETFs können sich Investoren mit einer einzigen Order, so wie beim Handel mit jedem anderen börsennotierten Wertpapier, in einem gestreuten Portfolio an Wertpapieren engagieren. Der Kern der Vorteile der Xtrackers ETFs kann mit drei Worten beschrieben werden: effizient, transparent und flexibel.
Effizient
Geringe Kosten – Xtrackers ETFs sind passive Anlageinstrumente, die einen Index abbilden, mit geringen jährlichen Verwaltungsgebühren und damit einer niedrigen Gesamtkostenquote (TER), verglichen mit traditionellen Fondsprodukten
Geringe Tracking Differenz (Abweichung von der Indexperformance) – Xtrackers ETFs sind darauf ausgelegt, ihren jeweiligen zugrunde liegenden Index so genau wie möglich abzubilden.
Mehr Informationen zur Tracking Differenz hier.
Transparent
Kontinuierliche Preisstellung – Xtrackers ETFs sind börsennotiert, die Deutschen Bank und andere Market Maker gewähren ständige Liquidität während den Handelszeiten der Börse.
Index- und ETF-Informationen – über die Webseite www.Xtrackers.com erhalten Anleger täglich aktualisiert Informationen über die Zusammensetzung des ETF-Portfolios und des zugrunde liegenden Index
iNAV – der Preis eines Xtrackers ETF während der Handelszeit der Börse kann durch den iNAV (indicative Net Asset Value, deutsch: indikativer Fonds-Anteilswert) verfolgt werden, der regelmäßig kalkuliert und angepasst wird. Er wird während der Handelszeiten der Börse auf der Webseite www.Xtrackers.com veröffentlicht.
Flexibel
Intra-Day-Trading - Xtrackers ETFs können während der normalen Handelszeiten wie jedes andere börsennotierte Wertpapier über die Börse gekauft oder verkauft werden.
Flexible Ordergrößen – Im Gegensatz zu anderen Instrumenten wie Futures können ETFs auch in kleinen Ordergrößen gehandelt werden.
Vielfältige Anwendungen – Xtrackers ETFs können von Investoren für eine Vielzahl von Investmentstrategien genutzt werden. Die Anwendungen reichen vom kurzfristigen Trading-Instrument bis zur Basis langfristiger Allokationsentscheidungen.
Xtrackers ETFs mit direkter Replikation setzen keine Swaps ein, um die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index abzubilden. Jedoch können ETFs, die Wertpapiere aus ihrem Bestand verleihen, ein Kontrahentenrisiko gegenüber dem Ausleiher der Wertpapiere tragen. Dieses Risiko wird reduziert durch die Hinterlegung von Sicherheiten, wie auch durch die Begrenzung des Wertes der verliehenen Wertpapiere auf maximal 50 Prozent des Nettoinventarwerts (NAV) des ETF. Darüber hinaus gibt es weitere Sicherheitsvorkehrungen wie eine Zusicherung der Deutschen Bank AG, für eventuelle Verluste aufzukommen, die durch einen hypothetischen Ausfall des Ausleihers entstehen könnten.
Die Erwartete Tracking-Differenz ist die auf Grundlage der Wertentwicklung in der Vergangenheit geschätzte Differenz zwischen der Rendite des abgebildeten Index und der Rendite des Fonds. Der Indikator berücksichtigt insbesondere die negativen Auswirkungen der Pauschalgebühr bzw. der Gesamtkostenquote (TER) auf die Wertentwicklung, die negativen Auswirkungen von gegebenenfalls in Verbindung mit OTC-Swap-Transaktionen anfallenden Kosten auf die Wertentwicklung (soweit zutreffend) sowie den Effekt von etwaigen positiven Auswirkungen aus OTC-Swap-Transaktionen oder Wertpapierleihe (wie jeweils unten definiert). Die Berechnung erfolgt auf Basis der aktuellsten Jahreswerte, d. h. die Erwartete Tracking-Differenz wird als jährlicher Prozentsatz (p. a.) angegeben.
Für Xtrackers ETFs mit indirekter Replikation (d. h. swapbasierte ETFs) errechnet sich die Erwartete Tracking-Differenz wie folgt:
Erwartete Tracking-Differenz =
TER + Kosten für OTC-Swap-Transaktionen – etwaige positive Auswirkungen aus OTC-Swap-Transaktione
Für Xtrackers ETFs mit direkter Replikation (d. h.physisch replizierende ETFs) errechnet sich die Erwartete Tracking-Differenz wie folgt:
Erwartete Tracking-Differenz =
TER – Erträge aus Wertpapierleihe
Die Tracking-Differenz gibt eine klare Vorstellung davon, wie gut sich ein Index abbildendes Produkt voraussichtlich im Vergleich zu dem entsprechenden Index entwickeln wird. Sie ist definiert als Abweichung der Wertentwicklung des ETF von der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index im Zeitablauf. Die Tracking-Differenz sollte nicht mit dem Tracking Error verwechselt werden, der die Volatilität der Tracking-Differenz im Zeitablauf angibt.
Die Tracking-Differenz beinhaltet sämtliche Kosten und Gebühren und auch etwaige renditebeeinflussende Maßnahmen mit Auswirkungen auf den Fonds. Das ist wichtig für Anleger, die sich ein Bild von den tatsächlichen Kosten machen wollen, die für sie damit verbunden sind, Anteile eines Indexfonds oder eines ETFs zu halten. Über die Pauschalgebühr bzw. die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER) hinaus, sollten Anleger sich an der Tracking-Differenz orientieren.
Auch wenn die Tracking-Differenz naturgemäß nur ex post betrachtet werden kann, können Anleger die Tracking-Differenz der Vergangenheit als Indikator für die voraussichtliche Tracking-Differenz eines ETF in der Zukunft heranziehen und sich so ein Bild von den zu erwartenden echten Kosten machen, die für sie mit dem Produkt verbunden sind.
Mehr Informationen zur Tracking Differenz hier.
Die Vorteile von ETFs gegenüber anderen Instrumenten, die ebenfalls die Wertentwicklung von Indizes abbilden, lassen sich wie folgt kurz zusammenfassen:
Grundsätzlich investiert der Anleger beim Kauf eines Xtrackers ETFs in die Währungen der Wertpapiere im zugrunde liegenden Index. Kauft ein Investor aus einem Euro-Land zum Beispiel den Xtrackers MSCI Japan UCITS ETF mit der Fondwährung US-Dollar, geht der Anleger gleichzeitig ein EUR/JPY Währungsengagement ein. Dies ist unabhängig von der Fondswährung (USD) oder aber der Handelswährung (z.B. EUR). Die Fonds- und Handelswährung sind lediglich Rechnungswährungen und haben keine direkte Auswirkung auf die Wertentwicklung des ETF. Eine Ausnahme bilden Indizes, welche neben den Wertpapieren ebenfalls eine (weitestgehende) Wechselkursabsicherung beinhalten. Die davon betroffenen ETFs beinhalten in der Regel den Ausdruck "hedged" im Namen, um diese Strategie zu kennzeichnen.
Große Investmentbanken wie auch spezialisierte Handelshäuser sind beim Market Making und beim Handel von ETFs auf der ganzen Welt aktiv, und stellen so die Liquidität für diese Produkte zur Verfügung.
Xtrackers ETFs ist eine offene Investmentgesellschaft, daher können Anteile der Xtrackers ETFs von Market Makern und autorisierten Marktteilnehmern in Zusammenarbeit mit der Fondsgesellschaft auf täglicher Basis ausgegeben und zurückgenommen werden. Diese Vorgehensweise besitzt Vorteile, da die Kurse der ETFs dadurch sehr nahe am fairen Wert notieren. Außerdem ist auf diese Weise ein Handel in großen Volumina möglich, ohne den Preis der ETF-Anteile direkt zu beeinflussen.
Das heißt, dass an jedem Handelstag Market Maker und autorisierte Marktteilnehmer die Kapazität haben, eine ausreichende Anzahl von ETF-Anteilen auszugeben, um die Nachfrage an der Börse zu befriedigen. Da das Volumen eines Xtrackers ETF nicht begrenzt ist, ist sichergestellt, dass jede Über- oder Unterbewertung der Börsennotierung zum fairen Wert des ETF durch einen Market Maker korrigiert werden kann. Dies geschieht durch die Ausgabe oder Rücknahme von ETF-Anteilen.
Der Ausgabe/Rücknahme-Prozess durch Market Maker passiert üblicherweise in großen Volumina (typischerweise zwei Millionen Euro und mehr). Die Liquidität eines ETF ist abhängig von der Liquidität der Bestandteile des zugrunde liegenden Index und weniger vom Handelsvolumen an der Börse
Nach dem Markteintritt im Januar 2007 bietet die ETF-Sparte Xtrackers von DWS mit nun über 170 ausstehenden Produkten das größte ETF-Angebot in Europa. Das aktuell verwaltete Vermögen von über 74 Milliarden Euro in ETFs macht Xtrackers ETFs zum zweitgrößten ETF-Anbieter Europas [2].
Anleger können mit Xtrackers ETFs verschiedene Anlageklassen abbilden, unter anderem Aktien, Renten, Kredit-Indizes, Geldmarkt, Währungen und Rohstoffe. Damit sind Investoren in der Lage, eine breite Palette an Anlagestrategien auf effiziente, flexible und transparente Weise umzusetzen. ETFs von Xtrackers notieren an verschiedenen Börsen in Europa sowie in Asien und werden von einer Reihe von Market Makern unterstützt.
Xtrackers ETFs sind Indexfonds und haben das Ziel, die Wertentwicklung ihres jeweiligen zugrunde liegenden Index möglichst genau abzubilden. Dies geschieht entweder durch direkte oder durch indirekte Replikation. Bei der direkten Replikation investieren Xtrackers ETFs in dieselben Indexbestandteile in genau derselben Gewichtung wie der zugrunde liegende Index oder aber in eine repräsentative Auswahl der Indexbestandteile. Diese ETFs sind mit dem Kürzeln "DR" für direkte Replikation gekennzeichnet.
Bei der indirekten Replikation investieren Xtrackers ETFs in liquide Wertpapiere, die nicht exakt mit den Bestandteilen des zugrunde liegenden Index identisch sind. Zusätzlich wird eine Swap-Vereinbarung eingegangen, im Falle von Xtrackers ETFs mit der Deutschen Bank. Dabei wird die Wertentwicklung der liquiden Wertpapiere im Fonds gegen die Performance des zugrunde liegenden Index getauscht. In diesem Fall trägt der Investor kein Performance- oder Währungsrisiko in Bezug auf die Wertpapiere im Fonds, sondern erhält die Wertentwicklung des betreffenden Index.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Indexreplikationsmethoden sind unter ETF Konstruktionen zu finden.
Wie Aktien werden Xtrackers ETFs an Börsen gehandelt und können international durch eine zugewiesene ISIN bzw. in Deutschland auch durch die sogenannte WKN (Wertpapier-Kenn-Nummer), identifiziert werden. Zum Beispiel notiert der Xtrackers DAX UCITS ETF unter der ISIN LU0274211480 an verschiedenen europäischen Börsen.
Da Anteile von Xtrackers ETFs laufend gehandelt werden und sehr transparent sind, eignen sie sich dafür einen Index sowohl lang- als auch kurzfristig zu verfolgen. Der Handel von Anteilen von Xtrackers ETFs kann einfach über jede Depotbank oder bei Online Brokern in Auftrag gegeben werden. Sie werden über dieselben Plattformen ge- und verkauft wie jedes andere an der Börse notierte Wertpapier. Hierzu ist lediglich ein Depot erforderlich.
Da ETF-Anteile innerhalb eines Tages ge- und verkauft werden können, sind sie ein sehr flexibles Anlageprodukt, um in einen Index zu investieren, sowohl lang- wie auch kurzfristig. Bei ETFs auf Leveraged- und Short Indizes sind jedoch besondere Risiken zu beachten. Institutionelle Investoren, könnten ETFs unter anderem einsetzen als:
Die Besteuerung der Anteile, die ein Investor in Xtrackers ETFs besitzt, unterscheidet sich je nach dem Wohnsitz des Anlegers, dem rechtlichen Status des Investors, dem Land, in dem der Fonds aufgelegt wurde (Luxemburg oder Irland im Falle von Xtrackers ETFs) und ob der Anleger den lokalen gesetzlichen Verpflichtungen nachkommt.
Weder DWS, Deutsche Bank AG, Xtrackers oder eine angegliederte Gesellschaft bieten Beratung in Steuerfragen. Interessierte Anleger werden gebeten, ihren Steuerberater zu konsultieren, wenn sie im Zweifel darüber sind, welche steuerlichen Auswirkungen eine Investition in Xtrackers ETFs hat.
Wie bei den meisten Publikumsfonds wird der NAV eines Xtrackers ETF täglich berechnet und ergibt sich aus der Summe der Vermögensgegenstände des ETF, abzüglich der Verbindlichkeiten, beides bewertet zum Schlusskurs des Tages, an dem der NAV berechnet wird. Damit reagiert der NAV direkt auf die Bewertung der Wertpapiere im Fonds und die Performance des Index. Den NAV pro Anteil erhält man, indem man den NAV durch die Anzahl der ausstehenden Anteile des ETF an diesem Tag teilt. Der NAV jedes Xtrackers ETFs wird täglich auf www.Xtrackers.com veröffentlicht.
Eine vollständige Beschreibung jedes Xtrackers ETF ist in der aktuellen Version des Verkaufsprospektes enthalten. Dieser sowie die Halbjahres- und Rechenschaftsberichte sind erhältlich unter www.Xtrackers.com oder im eingetragenen Geschäftssitz von Xtrackers: 49, avenue J.F. Kennedy, L-1855 Luxemburg (RCS Nr. B-119-899) oder bei der Deutsche Bank AG, TSS/Global Equity Services, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main.
Es gibt Xtrackers ETFs als ausschüttende oder als thesaurierende Fondsanteile. Bei ausschüttenden ETFs werden Dividenden einmal oder mehrmals jährlich an die Anleger ausgeschüttet, bei thesaurierenden ETFs wird angenommen, dass die Dividenden der Indexmitglieder wieder in Anteile des jeweiligen Unternehmens investiert werden. Damit ist die Dividendenzahlung im Kurs des betreffenden Xtrackers ETF enthalten.
Nach dem Markteintritt im Januar 2007 bietet die ETF-Sparte Xtrackers von DWS mit nun über 170 ausstehenden Produkten das größte ETF-Angebot in Europa. Das aktuell verwaltete Vermögen von über 74 Milliarden Euro in ETFs macht Xtrackers ETFs zum zweitgrößten ETF-Anbieter Europas [2].
Anleger können mit Xtrackers ETFs verschiedene Anlageklassen abbilden, unter anderem Aktien, Renten, Kredit-Indizes, Geldmarkt, Währungen und Rohstoffe. Damit sind Investoren in der Lage, eine breite Palette an Anlagestrategien auf effiziente, flexible und transparente Weise umzusetzen. ETFs von Xtrackers notieren an verschiedenen Börsen in Europa sowie in Asien und werden von einer Reihe von Market Makern unterstützt.
Mit Xtrackers ETFs können sich Investoren mit einer einzigen Order, so wie beim Handel mit jedem anderen börsennotierten Wertpapier, in einem gestreuten Portfolio an Wertpapieren engagieren. Der Kern der Vorteile der Xtrackers ETFs kann mit drei Worten beschrieben werden: effizient, transparent und flexibel.
Effizient
Geringe Kosten – Xtrackers ETFs sind passive Anlageinstrumente, die einen Index abbilden, mit geringen jährlichen Verwaltungsgebühren und damit einer niedrigen Gesamtkostenquote (TER), verglichen mit traditionellen Fondsprodukten
Geringe Tracking Differenz (Abweichung von der Indexperformance) – Xtrackers ETFs sind darauf ausgelegt, ihren jeweiligen zugrunde liegenden Index so genau wie möglich abzubilden.
Mehr Informationen zur Tracking Differenz hier.
Transparent
Kontinuierliche Preisstellung – Xtrackers ETFs sind börsennotiert, die Deutschen Bank und andere Market Maker gewähren ständige Liquidität während den Handelszeiten der Börse.
Index- und ETF-Informationen – über die Webseite www.Xtrackers.com erhalten Anleger täglich aktualisiert Informationen über die Zusammensetzung des ETF-Portfolios und des zugrunde liegenden Index
iNAV – der Preis eines Xtrackers ETF während der Handelszeit der Börse kann durch den iNAV (indicative Net Asset Value, deutsch: indikativer Fonds-Anteilswert) verfolgt werden, der regelmäßig kalkuliert und angepasst wird. Er wird während der Handelszeiten der Börse auf der Webseite www.Xtrackers.com veröffentlicht.
Flexibel
Intra-Day-Trading - Xtrackers ETFs können während der normalen Handelszeiten wie jedes andere börsennotierte Wertpapier über die Börse gekauft oder verkauft werden.
Flexible Ordergrößen – Im Gegensatz zu anderen Instrumenten wie Futures können ETFs auch in kleinen Ordergrößen gehandelt werden.
Vielfältige Anwendungen – Xtrackers ETFs können von Investoren für eine Vielzahl von Investmentstrategien genutzt werden. Die Anwendungen reichen vom kurzfristigen Trading-Instrument bis zur Basis langfristiger Allokationsentscheidungen.